Bevor die eigentliche Katastrophe und der Showdown des Films eingeleitet wird, gibt es anfangs ein wildes hin und herschalten zwischen verschiedenen Städten und Staaten der Erde. Zu Beginn ist man in der Antarktis und bekommt fortan weitere Zeichen für das bevorstehende Drama.
Die visuelle Umsetzung ist hierbei geradezu grandios und hält den Zuschauer in Atem. Zumal muss man immer noch im Hinterkopf behalten, dass alle Geschehnisse während des Films tatsächlich geschehen könnten.
Leider steht im Vordergrund aber auch wieder einmal die Selbstverliebtheit der Amerikaner, was allerdings auch wie ein Fingerzeig zu deuten ist. Auch der Präsident wird hier nicht von seiner besten Seite gezeigt.
Natürlich gibt es während des Films einige Möchtegern- Helden und irgendwie wirkt es auch ein wenig unrealistisch, dass gerade Sams Vater es schafft durch den Sturm zu waten, obwohl alle anderen gleich darauf erfrieren, wenn sie ins Freie treten.
Funklöcher scheint es bei Tornados im Film auch nicht zu geben, denn die Verbindung bleibt bestehen, bis die Person, die gerade telefoniert selbst ins Auge des Sturms gerät. Das ist dann doch ein wenig unrealistisch, aber die fulminanten Bilder faszinieren mehr, als sich über die Logiklöcher Gedanken zu machen.
Fazit
Schreckensvision mit bombastischen Special Effects