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Huch, Bud Spencer und Terence Hill als Piraten? Sowas gibt es? Na sicher, „Freibeuter der Meere“ nennt sich das Ganze und spielt während des Kriegs zwischen Spanien und England.

Die beiden Piratenkapitäne Skull (Bud Spencer) und Blacky (Terence Hill) schmieden zusammen mit weiteren Anführern ihrer Berufsgruppe einen Plan, um den Spaniern eine umfangreiche Goldladung abzuluchsen. Als während eines ersten Treffens zwei Damen versteigert werden, von denen nur Blacky die wahre Identität (eine davon ist die Frau des spanischen Vizekönigs) beginnt schon bald die Gemeinschaft zu zerbrechen. Findet man doch schnell das Geheimnis der Damen heraus und fordert sie von Blacky zurück, der davon nichts wissen will. Schon bald sind die Piraten untereinander zerstritten.

„Freibeuter der Meere“ ist ein astreines Piratenabenteuer mit schicken Kostümen, tollen Sets, spannenden Schiffsschlachten, Degenkämpfen und sehr viel Stil. Kaum zu glauben, dass Bud Spencer und Terence Hill hier ganz außerhalb ihres Genres eine so gute Figur machen. Auf Humor und Wortwitz wird weniger Wert gelegt und Blacky und Skull sind sich alles andere als sympathisch. Bud Spencers Rolle ist hier aber auch wesentlich kleiner, als die von Terence Hill, der hier den Gentlemanpiraten abgibt und schon bald die Frauen verführt, aber immer ein Auge auf die Konkurrenz wirft.

Fazit:
Wer auf Piratenfilme steht, wird hier bestens bedient. Bud Spencer & Terence Hill Fans kommen hier nur in so fern auf ihre Kosten, als das sie die beiden außerhalb ihrer sonstigen Rollen zu sehen bekommen. „Freibeuter der Meere“ glänzt durch Genrestärken wie spannende Kämpfe auf dem Wasser, hübsche Sets und Kostüme, so wie eine spannende Geschichte. Einfach mal drauf einlassen, selbst wenn man kein Fan des Duos ist.

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