Review

In einer Schule wird ein Alien-Virus gefunden, dass erst die Lehrer und dann die Schüler infinziert. Die einzige Überlebenschance der wenigen nicht Infizierten (Elijah Wood, Josh Hartnett u.a.) liegt darin, die Alien-Königin zu töten.
So kurz ist die Story wiedergegeben, mehr passiert auch nicht. Wie alle anderen Teenie-Horror-Streifen ist der Film auch an Niveau nicht mehr zu unterbieten. Trotzdem ist er gut und sehr unterhaltsam.
Die Schauspieler spielen für einen Horror-Film gut, man ist aus dem "Schund-Genre" schon einige, wesentlich schlechtere schauspielerische Leistungen gewohnt. Vor allem Elijah Wood brilliert als Feigling und Outsider, der sich mehr und mehr zum Helden entwickelt.Die Effekte sind erstklassig, was man aus dem Horror-Genre auch nicht gerade gewohnt ist.
Das beste am Film ist allerdings, dass er sich selbst nicht zu ernst nimmt und mit einem gesunden Humor, stellenweisen mit Parodien zu anderen Horror-Filmen (Die Körperfresser kommen; Alien) erfrischend und nicht so steif und langweilig wie viele andere Horrorfilme ist.
Robert Rodriguez zeigt auch hier, dass er einer der Meister der "Schundflime" ist und kommt hier auch ohne seinen Freund Quentin Tarantino aus, wobei der Film vom Stil her genauso gut von diesem sein könnte.
Spannung wird im Mittelteil dadurch erzeugt, dass niemand den Jugendlichen glauben will, dass es an ihrer Schule Aliens gibt. Gegen Ende wird deshalb Spannung erzeugt, da die Jugendlichen sich gegenseitig verdächtigen infiziert zu sein. Diese Frage wird auch erst kurz vor Schluss mit einem großen Knaller beantwortet.
Zusammenfassend ist the faculty zwar niveaulos und oberflächlich, allerdings trotzdem gut, da er sowohl Humor, gute Darsteller, als auch starke Spezialeffekte bietet. Für Fans der Grind-house-Filme, oder von Alien ist der Film sehr gut geeignet.

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