Ein Professor für Kriminologie namens Chase beherrscht die Kunst der „Transmutation“, mit deren Hilfe er sich in die verschiedensten Tiere verwandeln kann. Während offenbar bei der New Yorker Polizei nur Trottel angestellt sind, kann Professor Chase in Tiergestalt einen Kriminalfall nach dem anderen lösen.
Nicht „Manimal“ sondern „Minimal“ sollte der Originaltitel heißen, denn „Ein Fall für Professor Chase“ ist ein bemitleidenswert einfach gestrickter Pilotfilm zu einer TV-Serie, die noch nicht einmal die erste Spielsaison überlebt hat. So einfach die Produktion, so vielfältig ist die Motivauswahl: ein wenig Tier-Horror, pfundweise Fantasy und einen Eimer voll New Yorker Gangstermilieu. Klar, daß dabei der Genrefan nicht auf seine Kosten kommt und schnell abwinkt. Interessant dürfte lediglich sein, wie stümperhaft die Verwandlungsszenen intoniert wurden, denn immerhin schreiben wir das Jahr 1983 und der Oscar für „An American Werewolf in London“ ist schon einige Zeit her. Mit Simon MacCorkindale, Melody Anderson, Glynn Turman, Reni Santoni u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin