Geistig verwirrter Cop flieht aus der Irrenanstalt um nach einem Heilmittel zu suchen, das ihn davor bewahren soll, sich in einen Werwolf zu verwandeln...
Kaum anschaubarer Horrortrash, bei dem die alte Floskel "When a Movie stops being a Movie" voll zutrifft! Was hier aneinander gereiht wurde, ist eine immens holprige Zusammensetzung vieler sinnfreier Einzelszenen, bei denen selbst das Einfachste völlig dilettantisch erscheint. Die Tuchfühlung mit dem Amateurfilm ist mehr wie nur vorhanden, die Gradwanderung zum Grade-Z geradzu eindeutig.
Warum gleich drei Regisseure notwendig waren, weiß vermutlich nur der liebe Herrgott... Gelegentlich versucht man uns tatsächlich einen Experimentalfilm vorzugaukeln, doch auch diese Rechnung geht nicht auf. Fred Olen Ray war wohl nur dazu da, um zwei kurze Szenen mit Cameron Mitchell einzufügen, der auch diesen Müll mit seinem Namen unnötig veredelt. Der Mime spielt hier einen Irrenarzt in der Funktion als Erzähler, um mit schlecht sitzender Brille und mieser Ausleuchtung insgesamt drei Minuten am Anfang und am Ende direkt in die Kamera zu labern, ohne im direkten Bezug mit der Story zu stehen.
Der Rest: Typ mit lachhafter Werwolf-Gummimaske rennt durchs Hood während die Cops ständig am Diskutieren sind. Der Funfaktor ist gleich null, als Horrorfilm kann "Demon Cop" im Leben nicht betrachtet werden. Bugdet gab es keines, Punkte von mir gerade mal einen.