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Nach den exotischen Rollen als Cowboys, Piraten und Urwaldflieger ist „Zwei wie Pech und Schwefel“ der erste Spencer/Hill Film, der einigermaßen real daherkommt. Ben (Bud Spencer) und Kid (Terence Hill) sind Stockcarfahrer, die bei einem Rennen zusammen einen rotten Buggy gewinnen. Doch da man sich nicht einigen kann wer ihn nun behält, trifft man sich zu einem Wettstreit: Auf dem benachbarten Jahrmarkt Würstchen essen und Bier trinken, bis einer nicht mehr kann. Doch als die Handlanger einen rücksichtslosen Immobilienspekulanten dort auftauchen und den Jahrmarkt zerlegen ist es vorbei mit der Wette. Als Ben und Kid für Ruhe sorgen wollen, wird ihr Buggy zerstört…

„Pech und Schwefel“ leidet unter einem arg klamottigen Stil. Viele Ideen sind nicht witzig, sondern einfach nur albern. Das kindische Getue des Fieslings ist peinlich, Donald Pleasence wird als sein Handlanger völlig verschenkt und die menschlichen Punchingbälle stellen sich noch dämlicher als sonst an.

Immerhin sind die Schlägereien (vor allem das Finale) sehr gelungen und einige Gags wie das an eine Ritterparodie erinnernde Duell auf Motorrädern wirklich sehenswert. Als Kult darf man da den Profikiller ansehen, dem es beim besten Willen nicht gelingen will die beiden beim Gesangsunterricht (die beiden singen wirklich!!) abzuknallen. So handelt der Hauptteil des Films von den vergeblichen Versuchen Ben und Kid ordentlich einzuheizen, damit die nicht länger auf die Forderung eines neuen Buggys beharren. Klar, dass sich diese kaum umstimmen lassen…

Fazit:
Aufgrund des zu albernen Stils wird nicht die Klasse sonstiger Spencer/Hill Komödien erreicht. Der Wortwitz und die Prügeleien sind genau wie das Duo auf gewohntem Niveau, so dass Fans auf jeden Fall ihren Spaß haben. Einige kultige Einfälle heben den Film gerade noch so über Mittelmaß.

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