„Zwei sind nicht zu bremsen“ ist leider ein schwächerer Vertreter der Spencer/Hill Prügelkomödien, obwohl den gewohnten Wortwitz zu bieten hat. Die Story um den beim Marinegeheimdienst arbeitenden Terence Hill und den Delphine transportierenden Bud Spencer, die einmal wieder, wie sich später herausstellen wird, einmal mehr ein ungleiches Brüderpaar abgeben ist lahm, vorhersehbar und arm an Überraschungen.
Selbst die Prügeleien sind nicht ganz auf gewohntem Niveau, so dass selbst Fans enttäuscht werden könnten. Terence Hill hat zwar einige Lacher auf seiner Seite und Bud darf gewohnt schlagfertig sein, aber so recht überzeugen können die Kalauer nicht, was wohl ungewohnten Synchronstimmen zuzuschreiben ist.
Den Plot um den erblindeten Papa hätte man sich sparen können, ist er doch übertrieben albern gehalten. Zwar ist es recht spaßig das Treiben (sie wollen Kohle für eine Augenoperation Papa scheffeln) anzusehen, aber derbe Prügeleinen fallen leider recht mager aus, so dass sich ohne die gelungenen Sprüche schon fast lange Weile einstellen würde. Dafür kann nicht mal die zu kurze Endschlägerei auf hoher See entschuldigen.
Fazit:
Relativ laues Abenteuer, bei dem nur Fans des Duos ihren Spaß haben dürften. Bud Spencer und Terence Hill werden kaum Situationen geboten, in dem sie ihre Stärken ausspielen können. Die hübschen Kulissen Miamis können dafür nur in Ansätzen entschädigen.