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Die Mafia beherrscht in Florida das Glücksspiel. Deshalb soll das Marine-Allroundtalent Johnny Firpo (Ternce Hill) die Obergauner dingfest machen. Unterstützung bekommt er von seinem Bruder Charlie (Bud Spencer), der ein alter Trickbetrüger ist und jetzt LKWs fährt. Gemeinsam kommen sie den Ganoven auf die Schliche, bis es auf einem Schiff zum Finale kommt, in denen die Bösen ordentlich Schläge abkriegen...

"Zwei sind nicht zu bremsen" ist ein typischer Spencer/Hill-Film von Sergio Corbucci, der Fans einigermaßen gefallen sollte und alle anderen nicht sehr begeistern wird. Ich zähle mich mal zur ersten Sorte, trotzdem lässt es sich nicht leugnen, dass dieser Prügelfilm rein qualitativ sogar in seinem Genre ziemlich mies dasteht.

Die Story verläuft nach gewöhnlichem Strickmuster und bietet deshalb kaum Überraschungen. Einige Einfälle sind jedoch ganz nett, zumindest für Fans bietet sich die einzige Möglichkeit, Bud Spencer als Baby oder Terence Hill als Nonne verkleidet zu sehen. Prügeln dürfen die beiden hier ausgiebigst, allerdings bieten die zahlreichen Schlägereien nicht den Einfallsreichtum anderer Streifen und wirken auf die Dauer sogar etwas ermüdend.

Einen Pluspunkt gibt es für die hervorragende Location, die mit Miami erneut wunderschön anzusehen ist und einige tolle Aufnahmen garantiert.
Für Fans ist "Zwei sind nicht zu bremsen" eher eine Ergänzung zu den anderen, meist besseren Filmen des Duos. Ein absolut simples, aber einigermaßen kurzweiliges Vergnügen.

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