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„Hügel der blutigen Stiefel“, dem wie schon „Gott vergibt… Django nie“ mit „Zwei hau’n auf den Putz“ später eine Witzsynchro eingetrimmt wurde, ist der dritte Italowestern des Duos Spencer/Hill und zugleich ihr schwächster.

Das liegt weniger an dem Duo, sondern mehr an der lahmen Inszenierung und dem faden Plot, der nicht so richtig in Gang kommen will. Zu Beginn ist sogar nur Terence Hill präsent, der vor einer Bande von Bösewichten flüchtet und von Zirkusakrobaten wieder aufgepeppelt wird. Klar, dass Banditen nicht sonderlich begeistert davon sind und den Jüngsten während einer Vorstellung umbringen. Der Vater von Hass zerfressen macht sich mit Cat (Terence Hill) auf die Jagd nach den Banditen. Hinzu stößt Hutch, der inzwischen ein ruhiges Leben führt, anfangs wenig begeistert von der Idee ist, aber dann doch noch zusagt, weil er den Anführer kennt.

So wird geritten, palavert und geforscht, bis man in einer Goldgräberstadt Finch (den Anführer der Bande) ausfindig macht, der hier im Auftrag des Bürgermeisters die Schürfer terrorisiert, da dieser sich die Claims selbst unter den Nagel reißen will. Mit ein paar Tricks, der Wiedereröffnung des Zirkus und Provokation der Banditen lockt man diese schließlich aus der Reserve und bringt sie zur Strecke.

Das dieser Western so schwach geriet, liegt keineswegs an den Schauspielern, sondern daran, dass hier kaum was los ist. Optisch macht der Film kaum was, da die Sets oft ein wenig billig geraten sind. Schießereien gibt es auch sehr wenig und Bud kann mit ein paar Gags nicht den gesamten Film über Wasser halten. Terence bleibt einmal mehr ernst und springt nur selten auf die humorige Schiene auf. So werden die beiden Gauner zwar einmal mehr zu Figuren, die den Bösewichten die Hölle heiß machen, doch selbst Fans müssen eingestehen, dass der letzte Western dieser inoffiziellen Trilogie auch der schwächste ist.

Fazit:
Für Fans genießbar, der Rest wird hier wohl nur wegen der Namen Bud Spencer und Terence Hill einschalten. Leider ein uninteressanter Western der beiden, der kaum Höhepunkte zu bieten hat. Dennoch begann danach ihre glorreiche Zeit, in der sie zeigten, dass es wesentlich besser geht.

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