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Eine Gruppe von jungen Leuten reist in einem alten VW-Bus durch das ländliche Texas. Nachdem ihnen der Sprit ausgegangen ist machen sie sich auf die Suche nach Hilfe und gelangen in ein abgelegenes Farmhaus wo sie Opfer einer Familie von degenerierten Kannibalen werden.

Die Story und die Idee von Tobe Hooper's Klassiker ist ebenso banal, wie genial. Obwohl der Film einfachste Effekte verwendet und eigentlich kaum Blut fließt, baut sich doch schon zu Beginn des Films eine Spannung auf, die den Zuschauer während des gesamten Films nicht wieder losläßt. Das liegt weniger - wie schon erwähnt - an Gore-Effekten, als vielmehr an der Art wie Tobe Hooper mit dem Zuschauer umgeht: schon während der ersten Sequenz (in der zwar kaum etwas zu sehen, aber dafür umso mehr zu hören ist) erreicht er damit, daß jeder Zuschauer im Raum gebannt auf den Bildschirm starrt. Diese Spannung bleibt bis zum Schluß des Films erhalten und fällt praktisch erst mit dem Abspann vom Zuschauer ab. Hierdurch wurde der Ruhm des Films meiner Meinung nach begründet, der diesen Klassiker zum Kultfilm gemacht hat.

Fazit: Wer Horrorfilme mag und nicht zu viel Blut erwartet, der wird noch lange nachdem der Film zuende ist, von "Blutgericht in Texas - The Texas Chainsaw Massacre" reden.

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