Die Piloten Salud (Bud Spencer) und Plata (Terence Hill) schlagen sich mit Versicherungsbetrügereien über die Runden. Dabei lässt immer einer von beiden die Maschine gewollt abstürzen, die Versicherung kommt dann für den Schaden auf. Eines Tages stürzen sie unfreiwillig mitten im kolumbianischen Dschungel ab und bekommen Wind vom dubiosen Geschäftsmann Ears, der sich mit seinen Diamantenminen ein Imperium aufgebaut hat. Mit geballter Faust gehen Salud und Plata gegen ihn an...
"Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle" war einer der ersten Filme des Prügelduos, der kein Western war. Er legte einige Grundsteine fest, die für die folgenden Abenteuer der beiden gelten sollten. So sind die zwei trotz Betrügereien auf Anhieb sympathisch, da sie für das arme Volk kämpfen und die Bösen ordentlich eins auf die Mütze bekommen, wo wir schon beim nächsten, dem wichtigsten Element eines Spencer/Hill Films sind: Den Schlägereien. Die halten sich in diesem Fall noch in Grenzen und dauern nie länger als zwei Minuten, sind aber trotzdem witzig anzuschauen, vor allem die Sprüche, die dabei fallen.
Als Kind war diese einer meiner Spencer/Hill Favoriten, wohl aufgrund seines abenteuerlichen Charakters, der aus den exotischen Schauplätzen resultiert. Die Location ist wirklich wunderbar stimmig, das Männlichkeitsideal wird durch Abenteuermut und Rauflust definiert, was ein wenig anspruchsvollere Zuschauer abschrecken könnte. Meiner Meinung nach einer der besten Filme des Duos, den ich mir immer wieder mal anschauen kann und der außerdem einen der geilsten Titeltracks ("Flying through the air" von den Oliver Onions) der Filmgeschichte hat.