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4 Jahre nach „Sie nannten ihn Mücke“ versuchte Bud Spencer sich noch einmal als Mentor im Sportgeschäft. Leider ist „Der Bomber“ qualitativ aber weit von seinem Ausflug ins Footballgeschäft entfernt und entpuppt sich mittelmäßige Klamotte, die einmal mehr Bud Spencer vor dem totalen Untergang rettet.

Wieder wird er von seinem Schiff geworfen und wieder sucht Buddy Arbeit. Als er einen um Hilfe bittenden Fremden hilft (bzw. die Fäuste fliegen lässt) ist dieser ihm dankbar und verschwindet. Wenig später trifft er ihn erneut in einer Boxerschule und sieht in ihm ein großes Talent. Es kommt wie es kommen muss, man bittet ihn die Jungs zu trainieren, Bud lehnt anfangs ab, nimmt das Angebot dann aber doch an und wird schließlich enttäuscht.

Nun, da man die Story schon aus „Sie nannten ihn Mücke“ kennt und dem Drehbuchautor gar nichts Neues eingefallen ist herrscht dramaturgisch eine Flatline. Die Nebendarsteller beginnen mit ihrer penetranten Albernheit stark an den Nerven des Zuschauers zu zerren. Leider hat die Musik dabei auch nicht die Klasse des „Mücke“ Films, doch Buddy darf ein paar Sprüche zum Besten geben und final sogar in den Ring steigen. Das es nebenher noch eine relativ ernste Storyline um das Einmischen der Mafia ins Boxgeschäft gibt, ist da auch nicht weiter interessant.

Fazit:
Lauer Boxerfilm, der von Bud Spencer vor dem Untergang bewahrt wird. Lieber „Mücke“ gucken, der ist, abgesehen von der Sportart, fast identisch, aber wesentlich besser.

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