Das Duo Bud Spencer/ Terence Hill trennte sich nach dem enttäuschenden „Die Miami Cops“ und ging darauf hin eigene Wege. Während es Hill in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zog blieb Bud Europa treu, lief aber nie wieder zu seiner alten Form auf.
„Aladin“ ist einer seiner ersten Gehversuche, abseits von Prügelkomödien. Als Geist wird er von dem jungen Al Hadin aus einer Öllampe befreit und erfüllt diesem ab nun all’ seine Wünsche. Der freut sich seines Glücks, doch schon bald hat er nicht nur die Bullen, sondern auch die Mafia am Hals, die dem Jungen seine Lampe abnehmen wollen.
Tja, selbst ich als Bud Spencer Fan kann diesem Machwerk nicht mehr viel abgewinnen. Die wenigen Prügeleien muss man mit der Lupe suchen und die Sprüche halten sich in Grenze. Die Story ist gelinde ausgedrückt debil und die Spezialeffekte ein schlechter Witz. Da kann man schon fast glauben eine Parodie zu begutachten. Der Film ist ein lahmes Katz- und Mausspiel, dass einzig und allein von der Präsenz Spencers lebt, der aber völlig unter seinem „Können“ bleibt und hier nur verheizt wird. Schade!
Fazit:
Überflüssiger Fantasyfilm, den man wohl nur wegen des Namens Bud Spencer ansieht. Kaum Schlägereien, wenige gelungene Gags, fade Story…. Wohl eher etwas für das Kinderfernsehen….