"Leatherface" hat außer einer neuen Saw-Familie nichts Neues zu bieten.
Die Handlung und Storyline schwimmt auf seinem Vorgänger "Kettensägenmassaker" und auch sonst scheint vieles auf dem gleichen Psycholevel zu laufen, auch
wenn nicht mehr ganz so stark bzw. etwas abgemildert.
Ich glaube, dass ich die geschnittene R-Rated-Fassung besitze, denn mein Schluss ist unlogisch bis auf die Knochen: Der Schwarze (bekannt aus Dawn of the Dead) ringt mit einem leatherfaceähnlichen Geschöpf (nicht der originale Leatherface!) in einem versumpften Teich voller Kadaver.
Übelst wird der Schwarze, dessen Namen ich nicht mehr weiß, von dem neuen Leatherface zusammengeschlagen,
im Wasser gewürgt und schließlich von einer im Wasser (!) herumsägenden Kettensäge aufgeschlitzt.Er muss nun
definitiv tot sein, da er Minuten später nicht mehr auftaucht (man bedenke auch seine schweren Verletzungen, welche er sich im Kampf zugezogen hat).Später jedoch, kurz vorm Ende, taucht er dann plötzlich, scheinbar putzmunter, in einem Truck vor der einen Frau auf und bittet sie einzusteigen, und dies in einer Art, als wäre kaum etwas passiert.
Man muss es einfach selbst mal gesehen haben!! Ansonsten ist der Film einfach nur langweilig und trocken.
"Leatherface" erschrickt nicht durch seine düstere Atmosphäre, sondern durch seine Primitivität. Pervers in diesem Film ist ganz sicher nicht der Horror, den er versucht auszustrahlen, sondern einfach seine Langweiligkeit!