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Freddy Krueger (Robert Englund) strebt durch die Träume eines ungeborenen Kindes zu neuer Macht. Alice (Lisa Wilcox) versucht, Freddy mit dem Geist seiner verstorbenen Mutter (Beatrice Boepple) endgültig zu besiegen…

Der fünfte Teil der Serie nimmt das platte Zeichensystem des Vorgängers dankbar an und zimmert daraus eine unglaublich einfältige Auseinandersetzung um die Seele eines ungeborenen Kindes, die deutlich von der Trivialisierung christlicher Heilsgedanken zehrt. Entgegen dem Geist der Serie ergründet der Film nicht die Ängste, die mit einer frühen Schwangerschaft verbunden sein können. Stattdessen erscheint Klingenmann Freddy Krueger ein weiteres Mal als Sprüche klopfender Hampelmann, der die orientierungslosen Jugendlichen zwingt, ihr Selbstbewusstsein zu stählen, damit sie gegen ihn bestehen können. Mit verquasten religiösen Irrlichtern und einem altmodisch verbrämten Mutterbild bewegt der abstruse Film sich im konservativen Fahrwasser des dritten und vierten Teiles und verrät dabei am deutlichsten von den dreien den rebellischen Geist der ersten beiden Teile.

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