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Die zweite Realverfilmung des Guyvers gibt sich erwachsener und finsterer und genau diese neu gefundene Ernsthaftigkeit tut dem etwas anderen Superhelden gut. Zwar sieht man dem Schnellschuss an allen Ecken und Enden an, dass das Budget weiter geschrumpft ist, doch die Kämpfe und die Monster, die in diese verwickelt sind, sind sogar besser gemacht als im vorherigen Teil. Vorwerfen kann man dem Sequel höchstens, dass es sich mit einer Laufzeit von circa 2 Stunden sehr in die Länge zieht. Das sah man bei der deutschen Veröffentlichung wohl auch so, als wurden hierzulande rekordverdächtige 25 Minuten herausgeschnitten, was nun auch wieder nicht hätte sein müssen. Neben den paar blutigen Höhepunkten fielen auch viele für das Verständnis wichtige Szenen der Schere zum Opfer. Also Finger weg von der sinnentleerten deutschen Version. Der Uncut-Fassung dagegen sollten Fans der Guyver-Mangas/Animes mal eine Chance geben.

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"Guyver - Dark Hero" basiert auf dem gleichnamigen Anime. Leider krankt der Film teilweise an ein paar langweiligen Szenen wo nur geredet wird. Dafür gibts im Finale einen sehr langen -Power Rangers ähnlichen- Kampf. Die Effekte sind für einen B-Movie sehr gut. Der gesamte Film ist sehr düster. Bewertung: 6/10

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