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Mir sind persönlich einige Menschen bekannt, denen Handlung, Qualität und Unterhaltungsgrad oder Originalität eines Films relativ schnurz sind, solange das respektive Produkt aus einem asiatischen Land, bevorzugt, Japan, Hongkong, oder mittlerweile gern Südkorea kommt. Ich könnte diese Doppelseite mit entsprechenden Kinobeispielen füllen. PYROKINESIS ist das japanische und trick- sowie Zeitgeist-technisch modernisierte Plagiat der Stephen King-Adaption FEUERTEUFEL (Firestarter, DVD-Kritik siehe VIRUS 1) aus den Achtzigern. Nicht mehr und nicht weniger. Nur dass die wahre und nicht horrorfilmtaugliche Überlänge von 116 Minuten unangenehm aufstößt. Aoki Junko, ihres Zeichens ein unbedarft spätpubertäres Mädel – diesmal denkt die relativ farblose AKIKO YADO und nicht Ex-Kinderstar DREW BARRYMORE „I was a Teenage Flammenwerfer“ – wird sich seiner pyrokinetischen, also feuererzeugenden, Kräfte bewusst und muss gegen deren Missbrauch durch Auswärtige Bösewichter oder nur eigene schlechte Gefühle ankämpfen. Der Film ist in einigen Momenten unterhaltsam, in anderen stinkend langweilig. Die King’sche Außenseitergeschichte erfährt ihren tausendsten Aufwärmprozess, hier durch Schildkrötenpilot SHUSUKE KANEKO den Regisseur der lustigen GAMERA Verfilmungen aus den Neunziger Jahren, ohne erwähnenswerte Neuerungen und lässt den Verdacht eines gekauften Lizenzpaketes auf Seiten des Anbieters wach werden.

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