6
Ein passabler Monsterfilm aus der semiprofessionellen Ecke. Die Highlights dieses liebevoll zusammengeschusterten Machwerks sind eindeutig die blutigen Effekte und die schleimigen Gummimonster mit ihrem coolen Aussehen. Der Rest der Produktion setzt sich aus einer schaurig-schönen Titelmelodie, hölzernen Darstellern und schwachen Dialogen zusammen. Am Schluss gibt es sogar für ein paar Sekunden einen niedlichen Miniaturkulisseneffekt zu bestaunen. Kein origineller Alienhorror also, aber ein unterhaltsamer Monsterrabatz für einen anspruchslosen Videoabend. Als Quasifortsetzung entstand Jahre später METAMORPHOSIS - THE ALIEN FACTOR, der in allen Belangen eine Spur aufwendiger gestaltet ist. 6 von 10.
6
Natürlich muss der Zuschauer auf Trash stehen, um diesen Film wirklich zu mögen.Die Storyline ist kaum vorhanden. Die Darsteller spielen ihre "Sache" nicht mal so übel wie in anderen Amateurfilmen dieser Art. Die Tricks sind trash pur! Splatter gibt's nicht oft aber heftigst! Fazit: ich habe mich amüsiert!
7
Kosmokiller aka The Deadly Spawn ist ein ganz unterhaltsamer Streifen, wenn es einen nicht stört das der Film nicht teuer war und auch nicht so aussieht (mich stört so was gar nicht). Story: Ein Meteorit stürzt auf die Erde, der allerdings massenweise außerirdische Würmer mit Riesenmäulern mitbringt. Die Tierchen gehen in einem nahe gelegenen Haus auf Futtersuche und fressen sich vom Keller nach oben. Fazit: Der Streifen hat hier und da einen kleinen Hänger (z.B. wenn Charles minutenlang einfach nur vor den Riesenmaul des Wurms im Keller steht und kaum das Gesicht verzieht) aber sonst bietet er tolle Atmosphäre (die mich an X-Tro erinnert) und viele blutige Details. Schöner alter Amateurfilm dem heutige Filme dieser Gattung (Dämonenbrut, Bloodletting usw.) nicht das Wasser reichen können.
0
Hatte die DVD nun schon einige Wochen und endlich bei drei Bier sah ich mir den Film an. Naja, er fängt gut an und baut tolle Low-Budget-Horrorfilmatmosphäre auf, aber dann... irgendwie kommt der Film nicht voran. Es gibt zwar tolle Splattereinlagen, aber die sind durch den Ton nicht besonders gut unterstrichen, so dass sie irgendwie irreal wirken. Ich hätte mir auch mehr Story und Charaktere gewünscht. Alles ist sehr vorhersehbar und irgendwie auch lahm erzählt. Etwas flotter und fetziger hätte es schon sein können. Der Film ist von Fans gemacht und verfügt über eine gute Inszenierung, aber es fehlt das gewisse Etwas! Camp Blood hat mir da viel besser gefallen. Da waren die Schauspieler und die Witze einfach besser. Kosmokiller ist wahrscheinlich zu alt, um noch wirklich unterhalten zu können. Auch ist die Qualität der SOI-DVD sehr schlecht. Also nur eine eingeschränkte Empfehlung. Für 5 Euro auf der Börse kann man zugreifen.
6
NoBudget-SciFi/Horror um schleimige Aliens, welche sich im Keller eines Familienhauses einnisten und dessen Bewohnern übel zusetzen. Seine billige Machart und eigentlich nicht-existenze Story kann "Kosmokiller" durch unprofessionelle, aber sympathische Darsteller und verschmitzte Selbstironie locker wett machen, zweifelloser Höhepunkt des Monster-Spektakels sind aber die zahlreichen relativ gelungenen FX. Ich habe in wesentlich teureren Filmen schon schlechtere Aliens gesehen und desweiteren ist der Streifen vom Splatter her das mit Abstand härteste Frühachtziger-Alien-Ripoff und in den Fressszenen so krude, dass auch Gorehounds hier voll auf ihre Kosten kommen. Fazit: Blutiger, ambitionierter Edel-Trash der unterhaltsamen Art.
5
Billiger und wenig inovativer Direct-to-Video-Horrorstreifen der sich durch gähnend langweilige Füllszenen und nicht vorhandene Spannung auszeichnet. Immerhin sind die Monstereffekte und Goreeinlagen sehenswert und sorgen zusammen mit den kauzigen Darstellern für einen gewissen Trashcharme. Für einen alkoholreichen Videoabend recht gut geeignet