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Jackhammer? Wohl eher Crackhammer. Ein nach Rauschgift süchtiger Maniac, das ist mal was Neues. Dass der Killer auch noch Jack heißt, ist ein wirklich saudummes Wortspiel. Auch sonst bekleckert sich die nur schwer in die Gänge kommende Mixtur aus Drogendrama und im Dealer- und Junkie-Milieu angesiedelter Slasher nur mit wenig Ruhm. Die mit einfachsten Mitteln gedrehte Geschichte spielt sich größtenteils in halbdunklen Lagerhallen ab und die billige Kamera (fast auf Heimvideoniveau) lässt kaum Atmosphäre entstehen. Und der Hauptdarsteller kann zwar irre dreinblicken und Krämpfe ziemlich gut simulieren, doch ansonsten taugt er nicht viel. Noch zu den Presslufthammermorden: Heftig, heftig... aber eben auch überwiegend simpel getrickst und leicht zu durchschauen. Es ist eh meist schon ein schlechtes Omen, wenn in den Anfangscredits der Name des Regisseurs gleich etliche Male fällt.

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