5
Nach einem sehr gelungenen Intro und der ersten halben Stunde, wo wirklich gute bzw. abgefahrene Charaktere (vor allem die Insassen der Anstalt) vorgestellt werden, bekommt man direkt Spass am Film, weil er scheinbar nicht den typischen filmischen Pfad beschreitet. Doch mit dem ersten Mord an der Oberschwester wird das Potenzial regelrecht vergossen und das Niveau sinkt fast auf Null. Auf einmal wirkt der inszenierte Horror nur noch trashig und man befindet sich doch wieder in konventionellen Breitengraden. Stereotype Personen schlendern durch ein gar nicht mal schlechtes Szenario, haben den obligatorischen Sex, schreien und sterben. Klingt verrückt, ist es auch. Die Auflösung lässt sich ziemlich schnell erahnen und die Verwunderung darüber das man am Ende Recht behält ist dann auch der Höhepunkt des Films. Muss man nicht sehen.
5
Mit „Madhouse“kommt endlich mal wieder ein Horrorstreifen,der in einer Irrenanstalt spielt. Endlich mal wieder ein B-Movie,in dem Lance Henriksen mitspielt…. Hier wird einfach nichts Neues geboten,zudem benötigt der Streifen fast 50 Minuten,um zur Sache zu kommen.Eine leicht unausgegorene Mixtur aus „Ring“und „Gothica“folgt und kann dann so halbwegs unterhalten. Die Kulissen sind ganz ordentlich und die Atmosphäre stimmig.Ein paar gut gemachte Gewaltszenen lassen sich auch finden,ansonsten verläuft alles recht austauschbar. Hauptdarsteller Joshua Leonard konnte mich nicht so recht überzeugen,dafür bietet Jordan Ladd wenigstens dem männlichen Betrachter einen netten Alnblick. Ein Film,den man sich ausleiht,konsumiert und nach wenigen Tagen wieder vergisst. 5 von 10 Punkten