... eines Friedhofsbesuchs die Handtasche gestohlen. Der rücksichtslose Täter entkommt weitestgehend unerkannt mit seiner kargen Beute, lediglich an seine Turnschuhe in den Landesfarben erinnert sich das Opfer. Oberinspektor Veigl (Gustl Bayrhammer) kommt dem Täter, dem obdachlosen Tunichtgut Franz Sondermeier (Karl Obermayr), rasch auf die Schliche – und findet Schmuck bei ihm, der nicht der Seniorin gehörte. Anschließend tritt Veigl zusammen mit seinem Saarbrücker Kollegen Kommissar Liersdahl (Dieter Eppler) seinen Urlaub am Chiemsee an, wo Liersdahl aus einem Zeitungsartikel über einen Einbruch zitiert. Veigl vermutet, dass dieser etwas mit dem Schmuck zu tun hat, unterbricht seinen Urlaub und sucht den Hof der Einbruchsopfer auf. Dieser wurde mittlerweile an einen Herrn Schilling (Nikolaus Schilling) veräußert, der ihn jedoch nicht bewohnt. Es gelingt Veigl, Sondermeier auch dieser Tat zu überführen. Oberwachtmeister Lenz (Helmut Fischer) macht derweil den einschlägig vorbestraften Schilling ausfindig, der sich verdächtig verhält. Möglicherweise hat dieser etwas mit der bisher unaufgeklärten Entführung des Millionärs Schneck (Ulrich Beiger) zu tun, und es scheint mit einem Herrn Zimmermann (Edd Stavjanik) einen in Buenos Aires lebenden Hintermann zu geben. Führt diese Verkettung von Zufällen endlich zur Überführung der Schneck-Entführer…?