Review

Mann-oh-Mann, was für ein stinklangweiliges Teil! Frankreichs Sexstar Brigitte Lahaie mimt hier eine Kommissarin, die eine entführte Tochter aus den Klauen von Pornogangstern befreien soll...

Klingt die Story noch einigermaßen vielversprechend, so gleitet der Zuschauer von einer Wachschlafphase in die nächste! Der ganze Film ist auf dem Niveau eines ultra-faden TV-Krimis und vermutlich auch mit entsprechendem Aufwand inszeniert worden. Die Lahaie mag als Schwedin von der Alm oder diversen Jean Rollin-Streifen eine gute Figur gemacht haben - als Gesetzeshüterin wirkt sie leider nur eindimensional und hausbacken. Ihre Highlights: Ein Nacktbad im Whirlpool, außerdem platzt sie gegen Mitte mal in eine Swingerparty rein. Ansonsten hat "Die Vollstreckerin" überhaupt gar nichts zu bieten.

Dieses Machwerk wurde in irgendwelchen Pariser Hinterhöfen gedreht und kämpft mit jeder Sekunde Laufzeit. Schaltet Soko oder die Rosenheim-Cops ein, um bessere Unterhaltung zu haben.

Man kann die Daseinsberechtigung dieser Schlaftablette durchaus in Frage stellen und wird keine Antwort finden. Vergeudete Zeit und vergeudetes Budget - mehr fällt einem nicht dazu ein!

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