1952 öffnet der Forscher Matthew Corbeck eine bislang unentdeckte Grabkammer in den Bergen Ägyptens. Just in dem Augenblick, als er den Sarkophag mit der Mumie der grausamen Königin Kara öffnet, hat seine Frau eine Fehlgeburt und bringt ein totes Mädchen zur Welt. Doch der Geist Karas reinkarniert das Baby und es beginnt zu leben. Achtzehn Jahre später ist Margaret Corbeck bereit, für ihr böses Ich sogar zu töten…
Nichts weiter als ein langweiliges, kaum wirklich interessierendes Remake von „Das Grab der blutigen Mumie“ steckt hinter diesem Millionen-Dollar-Produkt eines Hollywood-Majors, der sich damit einen geschäftsträchtigen Einstieg in die Anfang der 80er Jahre grassierende Welle von Horrorfilmen erhoffte. Darüber hinaus ist „Das Erwachen der Sphinx“ kaum mehr als ein genügsames Star-Vehikel für den abgehalfterten Charlton Heston, dem man noch einmal eine Hauptrolle zuschanzen wollte. Die eingeschobenen Splatterszenen sind selbstzweckhaft und dienen der Anbiederung beim effekteheischenden Publikum. Des weiteren mit Susannah York, Jill Townsend, Stephanie Zimbalist u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin