Im dreizehnten Stockwerk eines modernen Bürohochhauses in Sydney spukt es: Der Geist eines kleinen Jungen, der zusammen mit seinem Vater vor zwölf Jahren in eben jenem 13. Stock von dem Gangster Thompson umgebracht wurde, treibt dort sein Unwesen. Heather, die Tochter Thompsons, die den damaligen Mord beobachtete und seitdem keine ruhige Minute mehr hatte, tut sich mit dem Geist zusammen und nimmt Rache an Daddy und seinen Schlägern…
Unaufwendiger, kleiner Horrorfilm, der zu keiner Zeit mißfällt oder Anlaß zum Jubeln gibt. Das Skript ist aber teilweise etwas wirr, so daß erhöhte Aufmerksamkeit vom Zuschauer verlangt wird. Die Effekte sind weitestgehend ok und passen sich wunderbar dem nichtssagenden, durchschnittlichen Gesamteindruck des Films an. Inhaltlich wird „Electrocutor 1“ dadurch aufgepäppelt, daß noch einige brutale Schläger in dem Haus ihr Unwesen treiben und somit der Horror in Action-Gebalge umschlägt. Leider ist die deutsche Fassung mal wieder etwas geschnitten. Mit Lisa Hensley, Tim McKenzie, Miranda Ottot, Tony Bleckett u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin