Review
von Vril-Mann
Nachdem ihre Cousine ums Leben gekommen ist, stellt eine Journalistin Nachforschungen an und stößt auf ein seltsames Video, dass unter den Jugendlichen offenbar die Runde gemacht hat, woraufhin offenbar alle Beteiligten gestorben sind. Als sie es sich ebenfalls anschaut, bekommt sie anschließend einen Anruf und erfährt, dass sie sieben Tage später sterben wird.
Ein Horrorfilm mit einem interessanten Grundkonzept, das Anlass für mehrere beeindruckende und atmosphärische Szenen gibt, die beim Zuschauer ein Gruseln erzeugen. Allerdings gibt es zu wenige solcher Szenen, als dass der Film durchgängig unterhaltsam wäre, er braucht zu lange, um seine Geschichte zu erzählen und die wenigen guten Ideen reichen einfach nicht aus, um durchgängig die Spannung aufrecht halten zu können – zwischendurch gibt es einfach zu viel Leerlauf, sodass es sich letztendlich nur um einen mittelmäßigen Film handelt, der aber in Japan sehr erfolgreich war und ein amerikanisches Remake nach sich gezogen hat, welches meiner Meinung nach etwas besser gelungen ist, weil es einfach routinierter in Szene gesetzt worden ist.
Unterm Strich ist das Original also nur mäßig angsteinflößend – unheimliche Einzelszenen wechseln sich mit eher langweiligen Passagen ab.