Kritik
Susanna Kaysen wird von ihren Eltern in eine psychiatrische Anstalt geschickt. Sie scheint sich mit einer Packung Aspirin, die sie sich mit Wodka hinunter gespült hat, das Leben nehmen zu wollen.
Die junge Frau ist davon überzeugt nicht verrückt zu sein und lernt in der Anstalt auch gleich ihre Mitbewohnerin Georgina kennen, die scheinbar aus freien Stücken dort ist. Bald darauf bekommt sie Besuch von Unruhestifterin Lisa, mit der sie sich später sogar anfreundet.
Als ihre damalige Jugendliebe in der Psychiatrie auftaucht und mit Susanne flüchten will, beschließt sie ihn allein ziehen zu lassen. Außerdem möchte die junge Frau endlich den wahren Grund für ihre Einlieferung erfahren…
Kritik
Basierend auf einer wahren Geschichte wird der Zuschauer in das alltägliche Leben einer Psychiatrie eingeliefert, wobei man bemerkt, dass die ernsten Fälle doch eher in einem anderen Teil behandelt werden.
Die Geschichte ist ergreifend erzählt, aber leider kann man als Zuschauer den Handlungen nicht immer ganz folgen. Die Darsteller absolvieren aber allesamt eine Glanzleistung, allen voran jedoch Angelina Jolie, die in ihrer Rolle so richtig schön verrückt spielen darf.
Man kann mit den Charakteren sympathisieren, auch wenn sie alle als durchgeknallt gelten. Einige der Insassinnen scheinen sogar ganz normal zu sein. Doch das ist sicher auch der Trick des Films, denn schließlich wirkt aufs äußere hin nicht jeder als verrückt…
Wissenswertes
Angelina Jolie wurde für ihre Rolle als Lisa mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet
Auch Claire Danes und Rose McGowan sprachen für die Rolle der Lisa vor
Viele der Szenen wurden im Inneren des Harrisburg State Hospital(Pennsylvania) gedreht, das noch immer genutzt wird
Fazit
Berührende Story mit überzeugenden Darstellern