Walking Tall - Auf eigene Faust (2004)

Die Geschichte ist inspiriert von Sheriff Buford Hayse Pusser (1937-1974)

Nach einem achtjährigen Militäreinsatz kehrt der Elitesoldat Chris Vaughn (Dwayne „The Rock" Johnson) in seine Heimatstadt zurück. In der Zwischenzeit hat sich diese jedoch zu einer Kleinstadt entwickelt und das Casino hat das ehemalige Sägewerk als Haupteinnahmequelle abgelöst. In der Stadt herrschen Betrug, Korruption und ein florierender Drogenhandel. Als Chris mit einigen Freunden das Casino besucht, entdeckt er, dass der Croupier mit gezinkten Würfeln spielt. Es kommt in der Folge zu einer Auseinandersetzung mit dem Sicherheitspersonal und Chris wird dabei schwer verletzt. Der örtliche Sheriff entpuppt sich danach als Unterstützer vom Casino und weigert sich die Anzeige von Chris aufzunehmen. Kurze Zeit später wird dann auch noch der Neffe von Chris wegen konsumierten Drogen ins Krankenhaus eingeliefert. Nachdem Chris herausfindet, dass auch hier der Casinobetreiber dahintersteckt, stattet er ihnen erneut einen Besuch ab und schlägt die Bande und das Casino mit einer Holzlatte kurz und klein. Beim darauffolgenden Gerichtsverfahren verspricht Chris den Geschworenen bei einem Freispruch für das Amt vom Sheriff zu kandidieren und in der Stadt für Ordnung zu suchen. Er setzt dieses Vorhaben in die Tat um und wird dann erwartungsgemäss selbst zur Zielscheibe der Gaunerbande. Es kommt anschliessend zu einem actionreichen Showdown.

Die Charaktere sind klischeehaft und die Story banal und absolut hervorsehbar. Trotzdem kann man dem Film einen gewissen Unterhaltungswert und Spassfaktor nicht absprechen. Für mich geht der Film unter die Kategorie Teenie-Action.

Note: 6 / 10