Review

"Hard to Kill", einer der ersten Filme von Seagal, ist ebenfalls ein gelungenes Actionwerk.

Der Film versucht zwar oberflächlich betrachtet eine richtige tiefe Story aufzubauen, die ist aber bei genauerer Betrachtung auch nichts anderes als die üblichen 08/15-Rachestories eines Mannes der sich mit üblen Gangstern anlegt, einen schicksalsschlag erlebt und letztendlich alle kaltmacht.

Soweit so mittelmäßig. Aber inhaltsarme Stories ist man ja auch im Actionbereich gewöhnt und somit stört es auch irgendwann nicht mehr.
Viel interessanter ist ja sowieso die Action und auch hier wird davon reichlich geboten.
Seagal schlägt, tritt, erschießt und überfährt auch hier wieder bösen Buben reihenweise.
Man fragt sich eigentlich schon nicht mehr, wo sich die ganzen Nester der bösen Buben befinden, kaum hat der Filmheld fünf erledigt, warten schon wieder zehn Neue.
Actionfilm halt.

Die Schauspieler agieren für einen Actioner okay, die Musik ist ebenfalls annehmbar.
Für Seagal-Fans ist "Hard to Kill" ohne jeden Zweifel ein Muss und auch andere Actionfans werden ihren Spass haben an diesem unterhaltsamen Actionfilmchen: 7 von 10 Punkten.

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