Review
von Ruegs
Der Film behandelt die Geschichte von Travis Walton, welche sich am 5. November 1975 zugetragen haben soll.
Eine Gruppe von sechs Waldarbeitern ist unter der Leitung von Mike Rogers (Robert Patrick) in den Wäldern des White Forrest (Apache-Sitgreaves National Forests) in Arizona mit Arbeiten beschäftigt. Auf dem Rückweg sehen sie ein helles und undefinierbares Licht am Himmel und halten an. Während sich die restlichen Mitglieder im Auto verstecken, läuft Travis Walton (D.B. Sweeney) furchtlos auf das Licht zu und wird von einem Lichtstrahl vermeintlich tödlich getroffen. Panisch flüchtet die Gruppe im Auto und als Mike später zum Ort zurückkehrt ist sowohl das UFO, wie auch sein bester Freund Travis verschwunden. In der Stadt erzählen sie allen die Wahrheit, aber niemand will ihnen glauben und es wird wegen Mordes gegen die Gruppe ermittelt. Je länger von Travis Walton jede Spur fehlt desto ungemütlicher wird die Lage für Mike Rogers und seine Truppe und sie werden in der Stadt angefeindet. Wie durch ein Wunder taucht dieser aber nach fünf Tagen aus dem Nichts wieder auf und ist völlig verstört und schweigsam. In einem Flashback sieht man dann wie Travis in einem schleimigen Kokon erwacht ist und die Ausserirdischen an ihm verschiedene Tests durchgeführt hatten.
Obschon bis heute Zweifel an dieser Geschichte bestehen, haben sämtliche beteiligte Personen mehrfach erfolgreich einen Lügendetektortest absolviert. Aus dieser Optik gibt der Film die damaligen Geschehnisse sehr gut wieder und erzeugt einen spannenden Spielfilm mit dokumentarischem Charakter. Die Schauspieler agieren sehr glaubwürdig und die Story hat einen guten Drive. Der Film zeigt ausserdem wie vorschnell Menschen oftmals urteilen und wie schnell es zu einer Lynchjustiz kommen könnte. Der Film hat mir gut gefallen.
Note: 6.5 / 10