Wenn sie die Angst lieben, dann wird das die Nacht ihres Lebens.
Charley Brewster (William Ragsdale) ist ein ganz normaler Teenager. Er liebt seine, seine Freundin Amy (Amanda Bearse), seinen alten Ford Mustang und Horrorfilme. Lediglich Mathematik-Aufgaben und Amys Jungfräulichkeit bereiten Charley manchmal Schwierigkeiten. Doch in einem Punkt ist er sich jedoch sicher und scheint total zu spinnen. Er ist fest davon überzeugt, das im Nachbarhaus ein Vampir eingezogen ist. Doch niemand will ihm glauben. Sogar der abgetakelte Showmaster Peter Vincent (Roddy McDowell), der allnächtlich im Fernsehen die Serie Fright Night präsentiert und von seinen Vampir-Geschichten erzählt, hält Charley für verrückt. Nur einer nimmt den Jungen ernst, todernst sogar: Nachbar Jerry Dandridge (Chris Sarandon). Er will Charley für immer zum Schweigen bringen....
Ich muss sagen, dass mich ''Fright Night'' auf ganzer Linie überzeugt hat und ich niemals gedacht hätte das der Film so genial wäre. Zum ersten merkt man den Darstellern deutlich an, das ihnen die Rollen sichtlich Spaß machen. Sei es William Rogsdale, Chris Sarandon, Roddy McDowell oder auch Amanda Bearse (bekannt aus der TV-Serie ''Eine schrecklich nette Familie''), die allesamt eine klasse schauspielerische Leistung vollbringen.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist natürlich die gruselige und düstere Atmosphäre, die ganz besonderes rund um das Haus von Charleys Nachbar stark zur Geltung kommt, sowie die herausragenden Special Effects die von Richard Edlund, dem Schöpfer der ''Ghostbusters'' Kreaturen in Szene gesetzt wurden. Denn die Vampire sind, wie ich zumindest finde, spitze gemacht worden. Auch die Szene mit dem Werwolf ist genial umgesetzt. Nun sollte man aber jetzt nicht denken das ''Fright Night'' ein reiner Horrorfilm ist, denn er weist nämlich auch viele komische Momente auf.
Fazit: Regisseur Tom Holland hat mit ''Fright Night – Die rabenschwarze Nacht'' einen grandiosen Film geschaffen, der für mich eine Perle in diesem Genre ist und ganz klar zu den besten Horrorkomödien zählt – richtig schön gruselig und ungemein komisch zugleich. Fantastisch!