Review

Könnte man meinen in vier Jahren hätte man genug Zeit, sich ein gescheites Drehbuch einfallen zu lassen, so ist man mit seiner Vermutung nach Ansicht dieses Filmes weit gefehlt. Es ist schon erschreckend, was qualitativ für Welten zum ersten Teil auszumachen sind.


So könnte man den Untertitel "Die Welt am Abgrund" durchaus für die eigene Unfähigkeit einen gescheiten Film zu kreieren verwenden. Denn die Welt um Superman ist wirklich hier zum scheitern verurteilt. So klaffen riesige Logiklöcher. Nicht nur scheint Lois Lane Clarks eigentliche Identität nicht mehr zu kennen, eine Frau fliegt mit dem Superhelden später noch ins All ohne Sauerstoffmaske oder ähnlichem. Natürlich stirbt sie nicht an den Folgen... 

Nun könnte man meinen, dass man in Comicverfilmungen etwas lockerer mit der Realität umgehen dürfte. Das vermag auch korrekt zu sein, nur sollte man die einfachen Regeln dennoch beachten. So folgen hier auch wieder einmal die nervigen Zoten, die lustig sein sollen.

Komischer Weise wirkt dieser Film obwohl er von den Minuten her der kürzeste ist, immens lang. So kann Teil 4 der Reihe durchaus als der schlechteste "Superman" von allen ausgemacht werden. Es wundert hier kaum, dass die nächste Fortsetzung erst viele Jahre später mit anderer Besetzung erfolgte.

Wobei Christopher Reeve seinen Job noch immer gut machte, auch wenn die Szene zu Beginn ebenso überflüssig war, wie der gesamte Film, der danach folgte... Doch dafür trägt der Darsteller definitiv nicht die Schuld.

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