Review

Bereits die Ankündigung nach dem zweiten Teil ließ vermuten, was man bei "Der stählerne Blitz" erwarten kann. Aufgrund der schnellen Fertigstellung des neuen Streifens, hatte man sich nicht so viel Mühe mit dem Drehbuch gegeben und sich einfach auf den Namen "Superman" verlassen.


Leider wirkt der ganze Film nur wie eine Aneinanderreihung von zufällig zusammengestellten Szenen. Einen wirklich roten Faden gibt es nicht und einige schauspielerischen Leistungen sind ziemlich hölzern. So zieht hier auch nicht mehr das Argument, in welchem Jahr der Film gedreht wurde.

Auch Margot Kidder alias Lois Lane nimmt hier bereits zu Beginn reiß aus, wahrscheinlich um dem schlechten Drehbuch zu entkommen, Ebenfalls störend sind die aufgezwungenen lustigen Szenen, hinter denen nur noch ein Sitcom-Lacher gefehlt hätte.

Interessant ist hier jedoch die Einführung von Lana Lang, Clarks Jugendliebe, die hier von Anette O'Toole gespielt wird und in der Serie "Smallville" später die Mutter des Superhelden darstellt.

Merkwürdig ist hier die Reaktion von Clark auf das reguläre Kryptonit. Normaler Weise löst rotes Kryptonit den Macho im Superhelden aus, das ganz normale grüne schwächt ihn eigentlich nur. Aber hier sei wieder auf das schlechte Drehbuch verwiesen.

Leider kann man nur kaum der Handlung folgen, da es auch nur wenige sympathische Charaktere gibt. Hier hätte man die Ausstrahlung des Films ruhig etwas später machen können, um dafür Qualtiät zu liefern...

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