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Ein maskierter Wahnsinniger bringt Menschen um, aus deren Haut Schuhe hergestellt werden. Das ist die typische Grundidee eines nachgeschobenen Sickos mit dem allseits beliebten Cat 3 Siegel des Erwachsenenfilms, der wieder einmal davon beseelt ist, dass Menschen zu einer verkäuflichen Ware verarbeitet werden. Ein Opfer ist Sherrys Onkel Lee, das der Manufaktur anhängige Schuhgeschäft von Mr. Chang floriert anscheinend aufgrund der besonders weichen Pumps. Nach herbem Beginn mit einigen Schlachthausszenen begnügt sich das Drehbuch mit einer ausgedehnten Beleuchtung einer Hand voll Figuren, um die polizeilichen Ermittler einmal mehr mit asiatischer Dümmlichkeit herumschwirren zu lassen. Die Story gibt, ehrlich gesagt, nicht viel her, noch nicht einmal für einen Sicko, wie es "Horrible High Heels" denn sein will. Etwas Gewalt mit fliegenden Fäusten oder auch mal einem Shoot Out, Gewaltszenen, bei denen der Irre mit seiner Zorromaske die (beiden) Opfer zerhackt und ein wenig Sodomie am Rande, sowie einige eingestreute Sexszenen mit und ohne Gewalt halten die Handlung nur dürftig zusammen. Sicher ist das kein Kinderfilm, doch gerade das, was "Untold Story" und ähnliche Schocker zeigen, taucht hier nur kurz und verschämt auf, nämlich eine kleine Splatterszene. Wer das Ekelerlebnis um ausgenommen widerwärtige Fantasien sucht, wird mit diesem relativ unspektakulären Vertreter seiner Gattung wenig Freude haben, dafür aber umso mehr Langeweile erleben. Ein asiatischer "Texas Kettensägen Massaker" ist er genau so wenig, wie "Living Hell", sondern mehr eine zwanghafte Aneinanderreihung von Skandälchen in einer mauen Rahmenhandlung, die von schlicht gestrickten Darstellern wiedergegeben wird. Da muss eben der Held selbst ran und die Brut ausmerzen, was macht man nicht alles aus Liebe. Die und der Sexualtrieb sind hier scheinbar sowieso der Antrieb für alles.

Fazit: Einer der unwichtigeren Vertreter der Kategorie 3. Muss man nicht gesehen haben. 4/10 Punkten

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