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Ein paar Kids wollen 1978 an ein KISS-Konzert in Detroit (die Jungs lärmen in einer Band und eifern ihren Idolen nach) und haben so ihre liebe Mühe damit (kein Wagen, nervende Eltern/Lehrer/Pfarrer/Discofans usw.). Als sie endlich in Detroit ankommen, müssen sie feststellen, dass ihre reservierten Tickets, die sie am Radio gewonnen haben, irrtümlich nicht reserviert worden sind (natürlich sind sie selbst daran schuld). Jetzt müssen sie sich überlegen, wie sie trotzdem in die Halle kommen. Zwar werden überteuerte Tickets von Schwarzmarkthändlern angeboten, aber die Kids sind natürlich pleite. Sie versuchen, jeder für sich, diverse Möglichkeiten, um ans Geld zu kommen. Das geht so weit, dass einer in einer Bar einen Strip hinlegt, ein anderer einen kleinen Supermarkt überfallen will usw.

Harmloser Teenie-Spass mit pseudohaftem Tiefgang über die Probleme des Erwachsenwerdens, der sich natürlich kein KISS-Fan entgehen lassen soll. Edward Furlong wurde als junger John Connor im SF-Spektakel "Terminator 2" bekannt (wo Guns N’ Roses einige Songs beisteuerten). Witzige Szenen sind die traditionellen Kämpfe zwischen den schleimigen Disco-Fans jener Zeit, für die John Travolta der Hero war, und den KISS- und Hardrock-Fans, sowie im Strip-Club, als einer der jungen Helden die Nase ab der Musik der Softies Hot Chocolate rümpft.
Die Gruppe KISS zog für die Aufnahmen des Konzertes ihre alten Kostüme wieder an und das entsprechende Make-up übers Gesicht. Viele der Fan-Utensillien im Proberaum der jungen Band stammt aus KISS-Bassist Gene Simmons‘ privater Collection. Schauspielerin Shannon Tweed, die Edward Furlong in der Strip-Bar aufgabelt, ist mit Gene Simmons verheiratet.

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