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Mit Trashmeister Lloyd A. Simandl in die Zeiten der Ritter und der Burgen - da wird jeder Mittelaltermarkt zum reinsten Erlebnispark. Für ein Werk des besagten No Budget- Haudegen ziemlich harmlos ausgefallen kam auch hier nicht viel Brauchbares zustande.

So wirkt "Ariana´s Quest" wie eine überlange Xena-Folge, was die Produktionskosten und die Ausstattung anbelangt, wobei 30 Minuten Xena besser unterhalten als dieser zu Recht unbeachtete DVD-Schinken. Hier kann sich der Zuschauer auf trostlose 70 Minuten einstellen, die außer einer übelst schnuckeligen Hauptdarstellerin rein gar nichts zu bieten haben. Einpaar Schwertkämpfe im Wald, eine Amazone im Sado-Maso-Dress und ein am heimischen PC getrickster Lavafluss sind die kümmerlichen Resultate aus diesem Schnellschuss.

Die gewollt ach so überraschende Auflösung der Geschichte macht den Kohl auch nicht mehr fett. Der Versuch, ein verblüffendes Ende zu kreieren scheitert genauso wie der, eine öde Story mit Ach und Krach über die Zeit retten zu wollen.

Zwei Lichtblicke hat der Film dann trotzdem: Die mega-heiße US-Wrestlerin Rena Lesnar in der Hauptrolle, die man in absolute Blickfang-Kostüme gesteckt hat und die hervorragend geübten Umgang mit dem Schwert zeigt. Eyecandy Nummer zwei: Katerina Brozova als Prinzessin, ebenfalls ein echter Feger, so dass es zumindest von der Castingseite aus nix zu beanstanden gibt.

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