Ryan Jeffers (siehe: „Creature Zone“) ist heute ein junger Kampfsportler, der für die USA an einem Turnier in Peking teilnimmt. In der Stadt entdeckt Ryan ein Tor zu der ihm bekannten Parallelwelt Tao, die mittlerweile von dem bösen Dagon beherrscht wird. Ryan „reist“ nach Tao und wird dort beauftragt, ein bestimmtes Amulett vor Dagon zu verstecken. Doch leider gerät das Kleinod schon bald in die Hände des Tyrannen, der damit ins reale Peking flüchtet und mächtig Unheil anrichtet...
„Warriors of Tao“ ist die auf allen Ebenen höchst schwache Fortsetzung zu „Creature Zone“ von Ronnie Yu. War Teil eins allerdings noch ein mehr als nur passabler Fantasy-Film, so registriert man bei Michael Vickermans Sequel lediglich folgendes: Produzent Billigheimer hatte die Hände am Ruder und ließ einfach nur drittklassige Kulissen, preiswerte Vor-Ort-Locations und sterile Martial-Arts-Einlagen (inkl. schnell zu entlarvender Drahtseil-Tricksereien ohne jegliche Illusion) auffahren. Selbst die schon im Original nicht ganz so überzeugenden Masken-Effekte der Roos sind hier unter den Tisch fallen gelassen worden, so daß auch rein gar nichts von der ganz auf das jugendliche Zielpublikum zugeschnittenen Botschaft, Freundschaft und Respekt zu achten, ablenkt. Fazit: Kiddie-Kram ohne Charme. Auf DVD 16:9. Mit Nathan Phillips, Kevin Smith, Nina Liu, Shedrack Anderson u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin