In einer Welt nach der atomaren Katastrophe hat sich die Menschheit in zwei Lager geteilt: Jene, die rauben und plündern, und jene, die einen Neuanfang suchen. Eines Tages erstürmt der psychopathische General Quantrell mit seiner Armee das friedliche Städtchen „New Hope“, weil dort aus alten Reifen Treibstoff gewonnen wird, den er für seine Fahrzeuge braucht. Unter seinem Terrorregime werden die Frauen versklavt und die Männer ermordet. Da kommt Yuma, der große einsame Schweiger, in die Stadt und räumt auf…
Bereits bei „Mad Max“ zeigte sich überdeutlich, daß der Endzeitfilm nichts weiter als eine Variation des Westerngenres ist. Hier nun darf sich sogar der Held mit einem Namen schmücken, den schon unzählige Frontier-Men vor ihm trugen. Ansonsten gibt es nichts Neues in diesem Subgenre: Das Maß der Explosionen und Knallereien ist fast unerträglich hoch, eine Handlung ist so gut wie nicht vorhanden, und die unerquickliche Abfolge von Brutalitäten ist mehr abstoßend als reizvoll. Zwar läßt „Django“ mächtig grüßen, doch irgendwie sind George Miller und Mel Gibson weitaus sympathischer. Mit Joe Lara, Bo Svenson, Brion James, Stacie Foster u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin