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Die Erde nach dem Atomkrieg, ein einsamer Held, eine brutale Bande und ein Haufen unterdrückte Überlebende. Das waren schon die Zutaten für die erfolgreiche „Mad Max“-Reihe mit Mel Gibson.

Mit „Steel Frontier“ versucht sich nun die berüchtigte Actionschmiede PM („Cyber Tracker“) an einer Art Neuauflage.

Yuma (Joe Lara) steht einer Handvoll Siedlern gegen das „United Regime“ von General Quantrell (Brion James) bei …

Da hatte ich doch tatsächlich den absoluten Super-GAU befürchtet und wurde eines besseren belehrt!
„Steel Frontier“ ist (neben „Riot“) das absolute Highlight unter den PM-Werken! Von Anfang bis Ende begeistert dieser Actioner durch toll choreografierte, blutige Shootouts, harte Fights und spektakuläre Explosionen, die auf diesem Sektor ihresgleichen suchen! Hinzu kommen die für PM typischen Autostunts, die allerdings um einiges besser sind, als in fast allen anderen Filmen von Richard Pepin und Joseph Merhi!

Selbstverständlich muss man als Zuschauer bei einem Actionkracher dieser Preisklasse auf wirklich gute Schauspieler verzichten können. Aber Joe Lara, Brion James, Kane Hodder und Bo Svenson sind ja nun wahrlich keine Nobodys und zumindest B-Movie-Kennern ein Begriff.

Fazit:
Grandioser Endzeit-Western, der zwar nicht den Hintersinn eines „Mad Max“ besitzt, dessen Action aber die meisten anderen Direct-to-Video-Produktionen um ein Vielfaches toppt! Ein absoluter Knaller! 10/10 Punkten!

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