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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 28.06.2013 Argento noch nicht auf der Höhe seines Könnens, aber - verfärbt durch den Zeitgeist der psychedelischen bis artpoppigen 70er - mit unübersehbaren Beweisen seines Talents für kunstvoll geschnittene Mordszenen und mehr. Die Höhepunkte können mit den größten Momenten des Giallo mithalten, auf den Bindegliedern fällt „Vier Fliegen auf grauem Samt“ noch etwas zäh aus, allerdings hat Argento gegenüber dem auf banale Art krimilastigen „Die neunschwänzige Katze“ im Gesamten einiges dazugelernt. Bud Spencers Gastauftritt ist kurios („Halleluja!“), passt als humoriger Exkurs aber erstaunlich gut ins Gesamtbild, wohl auch, weil der Hauptdarsteller sehr ernst rüberkommt. *weitere Informationen: siehe Profil

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Dario Argentos zweiter Film ist ein inhaltlich völlig uninteressanter Giallo, der allerdings durch die sehr geschickte Inszenierung Pluspunkte sammelt. Zwar sind die mittlerweile für Argento als typisch geltenden Stilmittel hier eher dezent angedeutet als breit ausgewalzt, aber so reicht es in der müden Story immerhin für einige gute Momente, die den Film goutierbar machen. Fans von Argento werden "Vier Fliegen auf grauem Samt" im Mittelfeld seines Gesamtwerks einordnen, alle anderen sollten ihre Aufmerksamkeit lieber des Meisters späteren (und besseren) Werken widmen.

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