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Jet Li’s Debüt erzählt die klassische Geschichte eines jungen Mannes dessen Eltern vom General eines brutalen Tyrannen getötet wird. Der junge Mann wird von den Schergen des Tyrannen böse zugerichtet und kann sich mehr tot als lebendig in ein Shaolin Kloster flüchten. Die Mönche dort nehmen ihn auf und pflegen ihn gesund. Hier lernt er die Regeln und die Kampfkunst der Shaolin – aber nur um Rache zu üben, was sein Meister und der Abt gar nicht so gerne sehen – denn der Buddhismus lehrt Vergebung und verbietet das Töten.  Doch der General des Tyrannen vernichtet alle Feinde des Herrschers, unter anderem jagt er auch den rechtmäßigen Herrscher Ji-Ming. Der junge Mönch rettet Ji-Ming und bringt das Kloster in Gefahr – wo im Finale den Mönchen keine Wahl bleibt. Sie müssen das Kloster bis aufs Blut verteidigen.  Kein Netz, Seil und doppelter Boden. Der erste Shaolin Film ist ein Kung – Fu Film der klassischen Sorte. Eindrucksvoll choreographierte Kämpfe, eine einfach Story und tolle Bilder. Die Brutalität hält sich noch in Grenzen – bis auf die wenigen Tierszenen, wo bei ich hier allerdings bezweifle, dass der Hund und die Schafe wirklich ihr Leben für den Film lassen mussten (gerade weil hier so sehr auf den Buddhismus eingegangen wird). Die Szene in der z.B. ein Lamm erwürgt wird, ist kurz, aber unnötig grausam. Hauptaugenmerk liegt auf den phantastischen Kämpfen, die sehr rasant und präzise einstudiert sind.  Abgesehen davon bekommt man ein mitreißendes Martial Arts - Spektakel, mit vielen Fights und sympathischen Darstellern. Für die Fans des klassischen Easterns ein absolutes Muss – und für Jet Li Fans sowieso!

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