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Drei gegen Bär und Wildnis...07.02.2016

Drei Mann in Kanada, nach einem Flugzeugabsturz. Sie wollen wieder in die Zivilisation, doch müssen sie sich eines Bären erwehren...dumm auch, daß zwei Mann die gleiche Frau begehren. Somit ist alles angerichtet für einen spannenden Film.

Und in der Tat, man hält sich nicht lange in der Exposition auf. Die Figuren werden schnell eingeführt...der alte Milliardär, der junge Fotograf, die hübsche Gattin des alten Mannes ( ein weiteres Supermodel auf Abwegen, schauspielerisch ungenügend, aber hübsch anzusehen ), dann der Absturz und der menschenfressende Bär. Das ist alles spannend in Szene gesetzt, und so fallen die Ungereimtheiten der Geschichte zunächst auch nicht auf. Doch gerade diese kosten wertvolle Punkte, denn da sind nasse Kleidungsstücke gleich wieder trocken, Hunger meldet sich nicht...man reibt sich die Augen und ist irritiert, warum die Qualitätskontrolle immer wieder schläft.

Doch zum Glück kann der Film mit zwei Pfunden wuchern...mit der wunderbar fotografierten Landschaft und mit dem Bären. Man fragt sich, wie man das Tier zu all den Aktionen dressiert hat, die es hier ausführt...toll und sehr echt in Szene gesetzt. Hopkins ist auch eine Bank, Baldwin wie gewohnt ein wenig schmierig, und so bleibt in Summe ein Film, der gen Ende ein wenig verliert und mit einem Happy-End daherkommt, was nicht stimmig ist. Egal, man lernt auch, wie man in der Wildnis die Richtung findet, und auch sonst das eine oder andere richtig machen kann. Daher schade um die Fehler, aber als spannender Abenteuerstreifen gut zu gucken - 8/10.

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