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Diese Nunsploiter sind sich alle ziemlich ähnlich - gerade auch die japanischen Vertreter untereinander. Ein paar feine Unterschiede gibt es dann aber doch. SCHOOL OF THE HOLY BEAST kann u.a. mit einer rotblonden Exotin in den lesbischen Szenen, einem Wassertrink-Folterspiel, das mit dem üppigen Urinieren auf ein Kruzifix endet, und einer Falltür über einem Säurebad aufwarten, weshalb er im Rennen gegen den Konkurrenten WET & ROPE die Nase vorn hat. Ansonsten kommt es auch hier zum großen Spiel mit den Gegensätzen: religiöse Regeln kontra menschliche Laster, strenge Nonnentrachten kontra nackte Haut, Lust kontra Schmerz und Bestrafung, usw. Die außergewöhnliche Lebensgemeinschaft eines rein weiblichen Konvents beflügelt halt die männlichen Phantasien. Und genau die werden hier einmal mehr auf brachial-schlüpfrige Weise bedient, wenn es hinter den Mauern des Ordens zu Exzessen kommt.