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von Asbestos - 07.02.2012

Ein feiner Exploiter, der nie langweilig wird. Krass geht es gleich zu Beginn los, als Sasori einem Verfolger, der ihr Handschellen angelegt hat, den Arm abhackt und dann Minuten lang durch die Straßen rennt, während das fremde Körperteil an ihr herunterbaumelt - die Reaktionen der entsetzten Passanten scheinen echt zu sein! Abgesehen von heftigen Gewaltmomenten wird auch mit Tabubrüchen nicht gegeizt: Da schläft z.B. eine Frau regelmäßig mit ihrem geistig behinderten Bruder und wird von ihm schwanger! In der zweiten Hälfte werden die Brutalitäten runtergeschraubt, was durch die Spannung im langen vorletzten Akt in der Kanalisation problemlos kompensiert wird. Unsere Titelheldin, eine unterkühlte Powerfrau - wie so viele damals in den japanischen Erwachsenenfilmen, macht mit ihrer Anmut und Tödlichkeit einer Zero Woman Konkurrenz. Kein Wunder, dass sie damals in Japan als Sexidol galt.

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