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Die Idee des WWF-Betreibers Vince McMahon, mit dem Hulkster in der Hauptrolle einen Kinofilm zu produzieren, um diesen zum neuen Star am Actionhimmel aufzubauen, war anno 1989 nicht mal so abwegig. Aber der Plan scheiterte, weil das Ergebnis inhaltlich und dramaturgisch einfach nur eine Lachnummer ist. Warum wurde nicht versucht, mit Hulk Hogan einen richtigen Film über das Wrestling zu drehen? Stattdessen balgt der zottelige Anti-Schauspieler Hogan sich hier mit dem böse schielenden Nicht-Wrestler Tom "Zeus" Lister in fürchterlich choreografierten Schlägereien rum, die mit Wrestling rein gar nichts zu tun haben und selbst Fans des WWF-Produkts nichts bieten. Hiernach war die erhoffte Filmkarriere des blonden Hünen auch schon wieder vom Tisch. Es folgten für ihn eine erbärmliche Fehde gegen Zeus als absurdes Nachspiel im Ring und weitere Auftritte in indiskutablen Trashproduktionen.

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So ziemlich der grottigste Streifen, der mir je untergekommen ist! Ein in so ziemlich jeder Hinsicht missglückter Versuch, reale Karriere des "Hulksters" und Filmfiktion miteinander zu vermischen. Die Tatsache, dass der Originaltitel der WWF beibehalten wurde, entlarvt dieses Machwerk schnell als reinen PR-Film, der mit seiner Schmalspur-Handlung, dümmlichen Witzchen, nicht vorhandener Schauspielleistung und seinen tumben Balgereien allenfalls bei echten Wrestling-Freaks punkten kann. Redlich verdiente Punktzahl von 1!

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