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Rip gilt als unbesiegbarer Champion der World Wrestling Federation, sowohl bei Fans als auch bei der Konkurrenz. Brell, Inhaber des World Television Network, wittert eine große Geldquelle, und versucht Rip abzuwerben. Als dieser sich weigert, wird der hünenhafte Zeus auf ihn angesetzt. Als schließlich Rips Bruder zusammengeschlagen wird, kommt es zur unausweichlichen Konfrontation.

Und wir warten weiter auf einen Film mit dem Hulkster, der zumindest annähernd das Prädikat "gut" einigermaßen verdient. Im Gegensatz zu the Rock oder ansatzweise John Cena liefert der Ex-Champ eine Gurke nach der anderen ab. In diese Reihe der erlesenen Filmperlen reiht sich the Hammer mühelos mit ein, obwohl er ihn selbst zusammen mit dem damaligen WWF-Mastermind Vince McMahon produzierte. Da sollte man doch meinen, das für ein paar harte Dollar auch jemand ein brauchbares Drehbuch schreiben könnte.
Leider war dies aber wohl nicht der Fall und so reitet sich der Film von einem Klischee ins nächste, mit faulen Ideen die man schon zigmal in anderen Filmen, und dies meist besser, gesehen hat. Die klassische ich kämpfe weil der böse Typ meinen Bruder verdroschen hat Masche hat man 1 zu 1 aus dem Van Damme Karate Tiger übernommen (obwohl, grad nochmal geschaut, waren beide von 1989), die Masche mit der Spionin, die die Fronten wechselt weil unser Rip ja so ein toller Kerl ist, schreit auch nicht gerade nach Originalität. Überhaupt sind heir alle Figuren eindimensional bis zum geht nicht, entweder heldenhaft gut oder abgrundtief böse, Grauzonen Fehlanzeige.
Naja der Film richtet sich ja auch hauptsächlich an die Kleinen, deren noch wachsende Gehirne wollte man wohl nicht überfordern. Das trifft daher auch vollumfänglich auf den gezeigten Humor zu, der irgendwo zwischen kindlich dämlich und gerade noch ertragbar munter hin und her pendelt.
Viel schwerer wiegt dagegen aber noch die spärlichen Action Momente. Das Hogan jetzt nicht gerade ein Technik-Ästhet ist ist ja hinlänglich bekannt, aber warum man als Gegner nun ausgerechnet Tom Lister engagierte, wissen wohl nur die Filmgötter. Der Mann hat mit Wrestling ja nun gar nichts am Hut, was man im Ring dann auch deutlich erkennen kann. Freunde vom Bret Hart und Konsorten können sich dieses WWF Promo getrost schenken.
3/10

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