Review

"No Holds Barred" mit Hulk Hogan, ... aja, dem Garant für einen verdrießlichen Fernsehabend.

Gleich zur Story:
Der Boss eines TV-Senders bildet sich ein, dass der Profi-Catcher und absolute Publikumsmagnet Rip (Hulk) bei ihm unter Vertrag stehen muss, damit es mit seinem Sender wieder bergauf geht. Rip lehnt aber ab, Rip hat Prinzipien. Kurzum holt sich der TV-Boss einen "bösen" Catcher der Marke "Kinderfresser" aus den Slums und fordert Rip zum Duell ...

Die Story ist zwar definitiv nicht so schlecht, wie man wohl meinen könnte, und auch handwerklich ganz brauchbar umgesetzt, insgesamt aber schon übelst banal. Ihren Verlauf kann jeder Fünfjährige vorhersehen ...
Wirklich sehenswert ist hier nix. Das Ganze ist eine einzige Mucki-Show zu Ehren von "Mr. Babysitter", aufgeblähte Bodies und Egos so weit das Auge reicht ...
Besonders dreist ist, dass der Film den Mythos aufrecht erhält beim Wrestling würde echt gekämpft werden und der Ausgang jedes "Kampfes" würde nicht von Produzenten mit Dollarzeichen in den Augen festgelegt werden.

Also, für alle, die es noch nicht mitbekommen haben:
"Wrestling ist nur Show!!! Die tun sich nicht echt weh!!!"

Aber zurück zum Film: die "Darsteller", wenn man sich mal erlaubt die Fleischberge hier so zu nennen, sind alles rassierte Gorillas, die die ganze Zeit zähnefletschend und möglichst grimmig guckend durch die Gegend laufen und meist nur brunftige Laute von sich geben, .... Hulk ist der Gute, mag Kinder und bekommt die geile Tussi, ... sein Widersacher ist böse, hässlich und stinkt ... und am Ende gewinnt Hulk. Ende.

Fazit:
"No Holds Barred" ist schon irgendwie anschaubar, aber eben nicht besonders sehenswert.
Hulk Hogan- und Wrestling-Fans können zwar mal einen Blick riskieren, jeder, der aber mehr Gehirnzellen als ein Ringpfosten hat, macht lieber einen Bogen um den Streifen.

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