Doktor Lawrence Orlopski zieht mit seiner Familie in ein viktorianisches Landhaus, das in einem kleinen Städtchen steht. Für ihn und seine Lieben ist der abgelegene Ort sehr willkommen, denn die beiden Schwestern Orlopskis leiden an einer seltsamen Krankheit, die sie alle paar Stunden zu grausam entstellten Vampiren werden läßt. Um den Krankheitsverlauf zu beeinflussen, experimentiert der Doktor im Keller des Hauses mit einer blutfressenden Pflanze herum, die ihm ein Gegengift liefern soll
Obwohl auch „Blood“ kaum die Grenzen Milliganscher Filmkunst zu sprengen scheint, ist er doch weitaus bekömmlicher als vieles, was da noch aus New Jersey zu sehen war (vielleicht liegt es ja an der knappen Laufzeit!?). Wiederum spielt das Ganze zu einer Zeit, die dem eigenwilligen Autorenfilmer Gelegenheit gibt, ein paar selbstgeschneiderte Kostüme einzubringen (ebenso wie sein Haus als Drehort). Die Handlung selbst ist weitaus weniger interessant, denn die Vampirgeschichte ist höchst mittelmäßig. Ein bißchen Gore hier, ein bißchen Splatter da– schon war das Gerüst zu „Blood“ fertig. Mit Alan Bererdt, Hope Stanburg, Patti Gaul, Michael Pischett u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin