Bog - Das Ungeheuer aus den Sümpfen (1979)

Review

von Frank Trebbin

Irgendwo in irgendwelchen Sümpfen im Süden der USA wird ein Monster, welches offenbar aus der Eiszeit stammt, in seiner Ruhe gestört. Es kommt an Land und beginnt, nach menschlicher Beute Ausschau zu halten, denn Menschenfleisch ist ein wahre Delikatesse. Doch zum Glück gibt es noch zwei beherzte Wissenschaftler, die die Kreatur wieder in den Sümpfen versenken.

Ziemlich belangloser und streckenweise langatmiger Streifen, der zu keiner Minute so etwas wie Spannung aufkommen läßt. Die stereotype Handlung ist weit voraussehbar, und die Besetzung chargiert so schlecht, daß das Zuschauen zur masochistischen Übung wird. Als dann nach gut einer Stunde endlich das Monster zu begutachten ist, kommt man nicht umhin, das Karotten-Make-Up James Arness’ in der 51er-Version von „Das Ding aus einer anderen Welt“ posthum mit einem Oscar zu prämiieren. Nicht einmal Trash-Freunde werden sich bei „Bog“ vergnügen können. Mit Aldo Ray, Gloria de Haven, Marshall Thompson, Leo Gordon u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin