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Eine Flut gefälschter Dollarnoten überschwemmt das Land. Inflation und Chaos drohen. Eine schnell gebildete Spezialtruppe arbeitet mit der internationalen Polizei zusammen, um diese Organisation auszuheben. Anführer der Truppe ist Jason Hart, ein Ninja. Jason wurde in einer alten Elite-Schule ausgebildet und ist eine erbarmungslose Kampfmaschine. Als Basis der Fälscherbande wird die Kronkolonie Hongkong ausgemacht. Der Polizist Warren Lee wird als Undercover-Agent bei den Gangstern eingeschleust, und entdeckt. Nach vielen blutigen Kämpfen gelingt der Truppe endlich der entscheidende Schlag. Jason Hart steht dem Anführer der Fälscher gegenüber: Ein Ninja, wie er. Nur ein Ninja, kann einen Ninja besiegen!

Da hat uns Godfrey Ho doch mal wieder ein nettes Patchworkfilmchen präsentiert. Etwa 80% dieses Flickwerks stammen aus einem alten Film über eine Geldfälscherbande und hat mit Ninjas absolut niente und nada zu tun. Drumherum wurde mal wieder mit Richard Harrison noch ein wenig Ninjakrams gedreht und fertig ist Ninja, the Protector.
Lose verbunden wird das ganze rund ums Thema Falschgeld und Telefonate die Harrison angeblich mit dem Helden des anderen Films geführt haben soll. Da ich lediglich eine englische Version zur Ansicht hatte, hab ich da vielleicht nicht alles korrekt mitbekommen, aber im neuen Film wurde eine Spezialeinheit gegen dieses Syndikat gegründet, dem neben Harrison noch zwei Cops der Marke Extradoof gehören ("A Ninja, what is a Ninja?"), diese dürfen angeblich ein wenig investigieren und den Endkampf bestreiten.
Während der Hauptsendezeit allerdings bekommen wir die Geschichte zweier Brüder mit, von denen einer Undercover in der Modelagentur eingeschleust wird, um an die Bande ranzukommen. Diese wird dann einer nach dem anderen ausgeschaltet um dort zum großen Zweikampf gegen den Boss (groß ist natürlich relativ, er hat gerade mal vier hänfliche Bodyguards). Mittel zum Zweck ist hier Martial Arts, allerdings weit weg vom Bruce Lee Niveau. Der Rest ist einigermaßen passables HK Kino, mit einigen freizügigen Einlagen, aber insgesamt wenig spektakulär.
Selbiges gilt generell für die Kampfaktionen, die doch ziemlich am Stock daherkommen und niemanden aus den Sitzen reißen werden. Auch die Darsteller wirken ziemlich fade, so ist Ninja, the Protector ein ziemlich müdes Actionfilmchen aus der ehemaligen Kronkolonie und ein weiteres "schäm dich" für Godfrey Ho.
3/10

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