Einige Jugendliche aus dem US-Kaff Dudley entdecken durch Zufall eine Statue, die das vorsintflutliche Monstrum des Muldoon-Mannes darstellt. Ehe die Kids die Statue an sich nehmen können, ist diese verschwunden. Die Spur führt auf den städtischen Friedhof Sunny Hills und dort in ein Mausoleum. Darin hausen einige Ghouls, die im Auftrag des bösen Hohepriesters Lor den Muldoon-Mann zum Leben erwecken wollen.
Der Film gleicht einer billigen Geisterbahnfahrt. Mummenschanz und Hokuspokus sind also angesagt, schnöselige Make-Up-Effekte regieren den Set. Vom Prinzip her ist die Geschichte gar nicht mal so schlecht, doch in der Verfilmung durch Multi-„Talent“ Johnson (Kamera, Schnitt, Drehbuch, Produzent und Regie) gewinnt sie nicht genügend an Dimension. Einige altbackene Schocks wie Hände-durch-die-Wand erschrecken heute nocht nicht einmal einen Rentner. Parodie oder nicht, „Blue Lights“ ist Schwund. Mit Brent Ritter, Bettina Julius, Patrick Keller, Deborah De Vencenty u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin